Die Vorteile des Stromspeichers
auf einen Blick

Ihr Einsparpotenzial steigt weiter – mit einer PV-Anlage allein können Sie rund 30 - 40 % Ihres selbst produzierten Stroms verbrauchen, mithilfe eines Stromspeichers 50 - 60 %

Je mehr Solarstrom Sie selbst nutzen, desto weniger abhängig sind Sie vom Energieversorger – und sparen Monat für Monat bares Geld bei der Stromrechnung

Hervorragend geeignet, um Ihre Geräte nachts zu versorgen – mit tags produziertem Strom

Noch mehr positive Effekte für die Umwelt – ein Stromspeicher trägt dazu bei, dass weniger konventionell erzeugter Strom benötigt wird

Der Wert Ihrer Immobilie bleibt erhalten – oder steigt sogar

Ist ein Stromspeicher
immer sinnvoll?

Viele Anbieter von Photovoltaikanlagen behaupten pauschal, dass sich ein Stromspeicher immer lohnt. Doch stimmt das wirklich oder soll damit nur der Verkauf angekurbelt werden?

JÜRGEN HILFT Ihnen, dieses Thema realistisch einzuschätzen. Denn eine faire, objektive Beratung liegt uns am Herzen. Wichtigstes Argument ist der Strompreis: Ein Speicher lohnt sich ab ca. 38 Cent Bezugspreis brutto pro Kilowattstunde. Aufräumen möchten wir auch mit dem Irrtum, dass ein Stromspeicher während des Sommers Solarstrom für den Winter speichert. Ein Speicher macht lediglich den tagsüber produzierten Strom in der Nacht nutzbar.

Zu bedenken ist zudem, dass bei schlechtem Wetter weniger Solarstrom erzeugt und somit weniger gespeichert wird. Und im Winter wird der Speicher oft nicht voll. Eine effektive Nutzung des Speichers werden Sie voraussichtlich an rund 220 Sonnentagen im Jahr erreichen. Und: Überschüssiger, nicht selbst genutzter Strom wird automatisch ins öffentliche Netz eingespeist, wofür Sie eine Vergütung von immerhin 8,2 Cent (Stand 2023) pro Kilowattstunde erhalten.

Die Antwort auf die Eingangsfrage lautet aus unserer Sicht daher:

Ein Stromspeicher rechnet sich oft, aber nicht immer. Gern beraten wir Sie zu diesem Thema – gemeinsam finden wir die passende Lösung.

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Stromspeicher direkt zur PV-Anlage dazubuchen – oder später nachrüsten

Unsere Beratung hat ergeben, dass sich ein Stromspeicher als sinnvolle Ergänzung zur Photovoltaik-Anlage für Sie lohnt? Dann können Sie diese Variante beim Kauf gleich dazubuchen. Falls Sie diese Entscheidung aber lieber auf später verschieben möchten – kein Problem: Dann liefern und installieren wir Ihnen zunächst „nur“ die gewünschte Anlage.

Bei allen Photovoltaik-Anlagen von JÜRGEN HILFT kann ein Stromspeicher auch nachträglich angeschlossen werden. Ältere, nicht bei uns erworbene PV-Anlagen prüfen wir gern hinsichtlich ihrer Kompatibilität für einen Stromspeicher, in der Regel ist dies jedoch auch möglich.

Zum nachrüsten

Kosten? Günstig – rechnen Sie selbst, ob sich ein Stromspeicher rentiert

Die optimale Größe für einen Stromspeicher korreliert nicht mit der Anlagengröße. Wichtige Kriterien sind Ihr individueller Bedarf, der gewünschte Grad an Unabhängigkeit vom regionalen Versorger sowie der Strompreis – je höher letzterer ist, desto mehr lohnt sich ein kraftvoller Stromspeicher. Wie stark er dimensioniert sein sollte, zeigt die Faustformel „Jahresverbrauch/365/2“. Anhand unseres Kostenrechners können Sie selbst verschiedene Möglichkeiten konkret durchrechnen.

Speicher nachrüsten

Sollten Sie bereits eine Photovoltaikanlage besitzen und mit dem Gedanken spielen einen Stromspeicher nachzurüsten, empfehlen wir Ihnen Folgendes:

  • Sie haben sich erst kürzlich eine PV-Anlage angeschafft? Dann sammeln Sie für ein oder zwei Jahre zunächst Erfahrungen hinsichtlich Ihrer Bedürfnisse und Verbrauchswerte. Auf dieser Basis können Sie dann eine fundierte Entscheidung treffen. Auch hierbei helfen wir Ihnen gern mit einer kostenlosen Beratung.
  • Ihre PV-Anlage wurde vor 2009 verbaut? Dann lohnt sich ein Stromspeicher in der Regel nicht, da die Einspeisevergütung sehr hoch ist. Zudem waren diese meist als Volleinspeiseanlagen konzipiert, sodass kein Eigenverbrauch stattfindet.
  • Die Anlage stammt von 2010 plus x? Die Nachrüstung eines Stromspeichers kann sich lohnen, sofern es sich nicht um eine Volleinspeisung handelt. Wir prüfen gern für Sie, ob Ihre PV-Anlage kompatibel ist.

Bei der Nachrüstung ist zu beachten, ob der Wechselrichter ausgetauscht werden muss. Denn nicht jeder hat einen Anschluss für einen Speicher. Alternativ ist eine AC-seitige Installation fast immer möglich.

Speicher nachrüsten

Förderung und Finanzierung: Auf ins Photovoltaik-Zeitalter

Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage sowie eines Stromspeichers bzw. die Nachrüstung kann unter Umständen und unter Einhaltung bestimmter Bedingungen von der öffentlichen Hand unterstützt werden. So vergibt der Bund über das KfW-Programm 270 Kredite, die allerdings aufgrund der Höhe des Zinssatzes derzeit wenig attraktiv sind und daher kaum genutzt werden. Das Förderprogramm KfW 442 war im Jahr 2023 kurzzeitig verfügbar, aber schnell vergriffen. Es soll zwar 2024 neu aufgelegt werden, die Fördertöpfe dürften aber erfahrungsgemäß ebenfalls schnell wieder leer sein und vermutlich kommt nur ein Bruchteil der Interessenten zum Zuge. Auch in einigen Bundesländern gibt es Förderprogramme für Photovoltaik. Wir beobachten die aktuelle Situation laufend und informieren Sie gern in einem Beratungsgespräch darüber, welche Möglichkeiten für Sie bestehen. Ferner haben auch etliche Kommunen Förderprogramme aufgelegt, bitte informieren Sie sich direkt bei Ihrer Stadt oder Gemeinde.

Gern empfehlen wir Ihnen auch einen Finanzierungspartner aus unserem Netzwerk, der Ihnen weiterhilft.

Finanziell interessant für Sie ist zudem die Einspeisevergütung, die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt ist. Demnach zahlt Ihr Netzbetreiber pro Kilowattstunde Strom, den Sie nicht selbst nutzen und stattdessen ins Netz einspeisen, bares Geld: 8,2 Cent pro kWh (bis 10 kWp). Die Einspeisevergütung ist fix für 20 Jahre plus Errichtungsjahr. (Stand 2023, ab 2024 gelten andere Konditionen)

und so funktioniert ein Stromspeicher

Grundlegend werden zwei verschiedene Speichersysteme unterschieden: AC-seitig (also wechselstromseitig) installierte und DC-seitig (gleichstromseitig) installierte Systeme.

Bei Gleichstrom-Speichern wird in der Regel der durch die Solarmodule produzierte Gleichstrom direkt mittels Spannungsangleichung im Speicher gespeichert und bei Bedarf durch den Batterieladeregler (in der Regel im Wechselrichter fest verbaut, daher „Hybridwechselrichter“) abgerufen, in Wechselstrom umgewandelt und im Haus zur Verfügung gestellt. Die AC-seitige Installation eines Batterieladereglers ist von der Funktionsweise etwas anders. Hier wird der durch die Module produzierte Gleichstrom in Wechselstrom durch den Wechselrichter umgewandelt und steht zur Nutzung bereit.

Der Batterieladeregler (in dem Fall nicht im Wechselrichter verbaut) erkennt nun, ob der produzierte Strom komplett abgenommen wird oder überschüssig ist. Entsprechend lädt dieser Batterieladeregler nun den angeschlossenen Speicher, wandelt also den Wechselstrom wieder in Gleichstrom, um ihn dann bei Bedarf abzugeben – und dafür erneut umzuwandeln.
Diese Vorgehensweise erklärt auch den geringeren Wirkungsgrad gegenüber DC-gekoppelten Systemen.

Was leisten Stromspeicher bei Stromausfällen?

Bei Stromausfällen sind Speicher nicht ohne Weiteres als Energiequelle nutzbar. Diese Situation lässt sich jedoch, in Einklang mit den rechtlichen Vorschriften der VDE, teilweise mit einer Ersatzstromschnittstelle überbrücken.

Sie beinhaltet einen Netzabtrennschalter, der die Anlage in diesem Zeitraum vom Netz nimmt und kurzfristig in den Inselbetrieb setzt. So wird der Haushalt, solange der Speicher geladen ist und genug Produktion auf dem Dach stattfindet, mit Strom versorgt.

Zu beachten ist jedoch, dass große Verbraucher wie Backöfen (gilt nicht für den Herd) nicht genutzt werden können. Diese ziehen zu viel Leistung.

Die VDE schreibt vor: Der Wechselrichter darf nur funktionieren, wenn die anliegende Netzspannung 50 Hz hat. Liegen die nicht an, darf er aus Sicherheitsgründen auch nicht angehen. Entsprechend kann nicht jeder Wechselrichter Ersatzstrom liefern. Und auch aus diesem Grund produzieren Dieselaggregate keine 50, sondern 48 Hz.

Demnach braucht es eine automatische Netzabttrennschaltung (in der Ersatzstromschnittstelle vorhanden) sowie einen Wechselrichter, der sich mit Akku das 50-Hz-Netz simulieren kann.

Fazit:

Pro und Kontro Stromspeicher sorgfältig abwägen

  • Ein Stromspeicher macht tagsüber produzierten Strom nachts nutzbar.
  • Somit steigt Ihre Unabhängigkeit vom Regionalversorger weiter und die Effizienz Ihrer Photovoltaik-Anlage wird größer.
  • Stromspeicher lohnen sich oft, aber nicht in jedem Fall - wir raten zu einer fundierten Beratung und Kalkulation.
  • Förderung und zinsgünstige Kredite machen die Anschaffung rentabler.
  • Je nach Kompatibilität zur PV-Anlage ist der nachträgliche Anschluss eines Stromspeichers ggf. möglich.

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